Augmentation – Brustvergrößerung

Die Operation kann sich jede Frau unterziehen erst nach dem Entwicklungsende der Milchdrüsen, also ab dem 18 Lebensjahr. (Es ist möglich auch früher zu operieren, aber erst nach der Vereinbarung mit den Eltern.)
Die Milchgänge werden nicht bei dieser Operation beschädigt, darum ist eventuelles Stillen nicht bedroht. Es ist gut in Erwägung zu ziehen, ob es diese Behandlung geeignet ist bei Frauen, die in 1-2 Jahren Schwangerschaft planen, weil nach der Schwangerschaft und nach dem Stillen zu den Änderungen der Brustform kommt. Dank den technologischen Fortschritten heutiger Zeit gibt es auf dem Markt eine breite Skala der Implantat-Hersteller und man kann aus vielen Größen, Formen, Profilen, Oberflächen und Gewichten wählen.

Vor der Operation

Zuerst findet ein persönliches Beratungsgespräch zwischen der Klientin und der Ärztin/dem Arzt statt. Ziel des Beratungsgesprächs ist Wahl der optimalen Technik der Behandlung und Auswahl des richtigen Implantats so, damit wir mit dem Ergebnis am besten wie möglich Wunsch der Klientin erfüllen. Die Ärztin/der Arzt muss aber auch Ausgangdisposition der Klientin berücksichtigen, Körperproportionen (Größe, Gewicht, Brustumfang, Brustform) usw. Die Klientin wird im Laufe des Beratungsgesprächs über dem Verlauf des chirurgischen Eingriffs, über der Einsetzung der Brustimplantate, wie werden die chirurgische Schnitte angesetzt, über die Risiken des Eingriffs, die Kontraindikationen, Anästhesie und über den möglichen Komplikationen detailliert informiert.
Die Klientin muss allgemeine präoperative Untersuchungen (Grund-Labor – Tests, EKG, Lungenröntgen, Sonographie, Mammographie usw.) bei ihrem Hausarzt veranlassen. Die tatsächlichen Untersuchungsanforderungen richten sich nach dem Gesundheitszustand und dem Alter der operierten Person.
Es wird empfohlen das Absetzen aller Medikamente, die die Blutung verstärken- Absprache mit dem Hausarzt ist notwendig.
Es ist ratsam, Verhütungspillen abzusetzen, die das Risiko der Embolie bis zum 4x erhöhen (das Absetzen selbst ist mindestens zwei Monate vor dem Eingriff sinnvoll und muss mit dem Gynäkologen abgesprochen werden).
Vor dem Eingriff muss die Klientin nüchtern –nichts essen, nichts trinken, nicht rauchen (mindestens 6 Stunden vor der Operation). Es wird empfohlen 24 Stunden vor dem Eingriff keine alkoholischen Getränke und Kaffee zu konsumieren.
Es ist ratsam, am Tag des Eingriffs ein Bad zu nehmen, keine Körperlotionen oder Cremes aufzutragen, sich nicht zu schminken und den Lack von den Nägeln (an Händen und Füßen) zu entfernen.
Entfernen Sie vor der Operation herausnehmbaren Zahnersatz, Brillen, Schmuck, Kontaktlinsen, Hörgeräte und entfernen Sie Piercings.

Verlauf des chirurgischen Eingriffs

Die Brustvergrößerung ist ein chirurgischer Eingriff, der unter Vollnarkose durchgeführt wird. Im Allgemeinen ist dieser chirurgische Eingriff in der GIA clinic mit einem eintägigen Aufenthalt verbunden, bei dem die Klientinnen während des gesamten Eingriffs von einem Team qualifizierter medizinischer Experte individuell und mit dem nötigen Taktgefühl betreut werden.
Es wird eine gründliche Fotodokumentation der Klientin erstellt und eine sorgfältige Zeichnung mit einem Marker auf der Haut im Brustbereich angefertigt.
Der Klientin wird nochmal erklärt, was und wie es gemacht wird, wo die Schnittführung geben wird usw.
Es gibt drei Methoden, wie die Implantate eingesetzt werden können – durch einen Schnitt am Rand der unteren Hälfte des Brustwarzenhofs, durch einen Schnitt in der Achselhöhle oder durch einen Schnitt in der Unterbrustrille – diese ist die häufigste und sicherste Methode.
Anschließend wird eine Brusteinlage oder ein Implantat unter den Brustmuskel oder die Brustdrüse eingesetzt.
In der GIA clinic werden Drainagen in den operierten Bereich eingelegt, um Gewebesekrete und Blut abzuleiten (Ableitung dieser Flüssigkeiten fördert die Heilung und eliminiert eventuell aufgetretene Entzündungen).
Die Wunden (Schnitte) werden mit resorbierbarem Nahtmaterial verschlossen.
Die Operationswunden sind mit den speziellen Pflastern abgedeckt. Die Operation selbst dauert 1 – 2 Stunden.
Nach dem Eingriff (noch auf dem Operationssaal) wird die Brust der Klientin mit den elastischen Bandagen fixiert. Die Bandagen werden am nächsten Tag entfernt und die Klientin fängt gleich einen speziellen Kompressions-Büstenhalter zu tragen (die wir für die Klientin vorwärts bestellen nachdem sie von einer Ärztin/einem Arzt am Tag der Konsultation gemessen wird.) Dann folgt die Phase der postoperativen Pflege durch Klientin selbst.

Nach dem Eingriff

Von der GIA clinic wird empfohlen, da die Klientin ihr Haushalt so vorbereitete, damit sie mindestens 7 – 14 Tage ihre Hand- und Brustmuskeln nicht anstrengen musste. Und damit sie keine aufwendige Hausarbeit durchführen musste (Geschirrspülen, Fensterreinigung, Staubsaugen, usw.).
Rückkehr in die Arbeit, Autofahren, sexuelle Aktivität empfehlen wir erst nach 7 – 14 Tagen. Es hängt selbstverständlich davon ab, wie sich die Frau fühlt, aber Empfänglichkeit der Brust ermöglicht in den meisten Fällen keine Aktivität, nicht früher als nach den schon erwähnten 2 Wochen – Aktivitäten, die die Heilung negative beeinflussen können, muss in zu Hause die Klientin selbst abwägen. Sie muss ständig eigene Sicherheit beachten und die Empfehlungen der Ärztinnen/ Ärzte folgen.
Die häusliche postoperative Pflege ist ein untrennbarer Teil des Ergebnisses des erfolgreichen chirurgischen Eingriffes.
Bei der physischen und sportlichen Aktivität wird empfohlen den Kompressions-Büstenhalter zu tragen und zwar für mindestens 6 – 8 Wochen nach dem Eingriff.
Zu Hause werden die Schmerzen mit üblichen Schmerzmitteln behandelt, deren Einnahme der Chirurg empfiehlt (in der Regel reicht die Einnahme für 2 bis 3 Tage).
Der spezielle Kompressions-Büstenhalter soll die Klientin für mindestens 6 Wochen (besser 8 Wochen) tragen und sie kann den nur minimal ausziehen (beim Bedarf der Hygiene).
Weitere Empfehlungen und Informationen (Betreuung der Wunden, sich sonnen, und andere) werden im Voraus nach der Operation von einer Ärztin /einem Arzt übergegeben.
Das Ergebnis des chirurgischen Eingriffes wird durchlaufend beobachtet bei den persönlichen Kontrollen bei uns in der GIA clinic, aber das Endergebnis kann man erst in 6 – 12 Monaten nach der Operation erwarten.
Nach der Augmentation mithilfe von Implantaten wird empfohlen regelmäßige Sonographische Untersuchung der Brust jedes Jahr.

Kontraindikationen des Eingriffes

Die können von der Erkrankung und von dem gesamten Gesundheitszustand abhängen.
Zu den Hauptkontraindikationen gehört: akute oder chronische Infekt, Lippenherpes, Autoimmunerkrankungen, schwere allergische Zustände, akute Phasen maligner Erkrankungen, der Schwangerschaft oder des Stillens und andere schwere Erkrankungen, die im Gespräch mit der Klientin – die sich für das Eingriff interessiert – festgestellt werden.

Am Tag der Operation sollten Sie mitnehmen:

Dokumente der präoperativen Untersuchungen (falls Sie die vorher nicht per E-Mail geschickt haben).
Medikamente, die die Klientin regelmäßig einnimmt (die morgige Einnahme mit einer kleinen Menge Wasser hinunterspülen.)
Persönliche Sachen, Handy
Eine Kopie des Zahlungsnachweises für die Operation oder den Vorschuss, oder den bestimmten Barbetrag.
Wenn Sie mit einer Kreditkarte bezahlen wollten, empfehlen wir Ihnen, sich im Voraus über das tägliche Tageslimit zu informieren.