Abdominoplastik

Vor der Operation

Der erste Schritt ist ein Vorgespräch, bei dem der Patient über den Ablauf des chirurgischen Eingriffs, die Behandlung der chirurgischen Schnitte, die Risiken des Eingriffs, die Kontraindikationen, die Anästhesie und mögliche Komplikationen informiert wird.
Der Patient muss sich bei seinem Hausarzt einer Routineuntersuchung vor dem Eingriff unterziehen (grundlegende Labortests, EKG usw.). Die konkreten Untersuchungsanforderungen richten sich nach dem Gesundheitszustand oder dem Alter der zu operierenden Person.
Es wird empfohlen, alle Medikamente, die die Blutung verstärken, abzusetzen – eine Absprache mit dem Hausarzt ist erforderlich.
Handelt es sich bei der Patientin um eine Frau, ist es ratsam, die Verhütungsmittel abzusetzen, da sie das Risiko der Embolie um das bis 4x erhöhen (das Absetzen selbst ist mindestens zwei Monate vor dem Eingriff sinnvoll und muss in Absprache mit dem Gynäkologen erfolgen).
Vor dem Eingriff sollte der Kunde nicht hungern und keine Diät einhalten. Er sollte sich vor Infektionen und Erkältungen schützen und kein aktives Lippenbläschen haben.
Aktueller Gesundheitszustand – es ist wichtig, dass der Klient sich vor Krankheiten oder Infektionen schützt – zwischen der Operation und einer ansteckenden Krankheit sollte ein Abstand von 2 – 3 Monaten liegen.
Der Klient muss vor dem Eingriff hungrig sein – kein Essen, Trinken oder Rauchen (mindestens 6 Stunden). 24 Stunden vor dem Eingriff empfehlen wir keine alkoholischen Getränke oder Kaffee.
Es ist ratsam, am Tag des Eingriffs ein Bad zu nehmen, keine Körperlotionen oder Cremes aufzutragen, sich nicht zu schminken und die Nägel (an Händen und Füßen) zu lackieren.
Nehmen Sie vor dem Eingriff Zahnersatz, Brillen, Schmuck, Piercings, Kontaktlinsen und Hörgeräte ab.

Verlauf der Operation

Die Bauchdeckenplastik ist ein chirurgischer Eingriff, der unter Vollnarkose durchgeführt wird. In der Regel ist dieser chirurgische Eingriff in der GIA clinic s.r.o. mit einem eintägigen Aufenthalt verbunden, bei dem die KlientInnen individuell und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl von unserem qualifizierten medizinischen Team betreut werden.
Gemeinsam mit den KlientInnen wird eine gründliche Fotodokumentation und eine sorgfältige medizinische Skizze mit einem Marker auf der Haut des Bauches angefertigt. Nochmal wird den KlientInnen erklärt, was und wie gemacht wird, wo die Schnitte gesetzt werden, usw.
Die Chirurgin/ der Chirurg macht den Schnitt entsprechend der vorherigen Beratung mit der Klientin/ dem Klienten – entweder horizontal oberhalb der Behaarung – d.h. an der Stelle, an der die Narbe später dank der Unterwäsche bedeckt wird, oder vertikal mit einem horizontalen Schnitt, bei dem der Schnitt ebenfalls oberhalb der Behaarung und senkrecht vom Nabel abwärts gemacht wird, gefolgt von einer Neupositionierung des Nabels. Im zweiten Fall nimmt die Narbe die Form eines umgekehrten T an.
Die Chirurgin/ der Chirurg löst dann die Haut und das Unterhautgewebe bis auf Höhe der Rippen und zieht die Haut nach unten, entfernt die überschüssige Haut und näht die getrennten Bauchmuskeln zusammen.
In der GIA clinic werden Drainagen in den operierten Bereich eingelegt, um Gewebesekrete und Blut abzuleiten (die Drainage dieser Flüssigkeiten fördert die Heilung und beseitigt mögliche Entzündungen).
Inzisionen (Schnitte) werden in der Regel mit resorbierbarem Nahtmaterial verschlossen.
Chirurgische Wunden werden mit speziellen Pflastern abgedeckt. Die Operation selbst dauert in der Regel 2 bis 3 Stunden. Nach der Operation (noch im Operationssaal) wird der Bauch der KlientInnen mit einem speziellen straffenden Kompressionskorsett fixiert (wir bestellen es individuell für die KlientInnen im Voraus in unserer Klinik, auf Grund der Messungen, die die Ärztin/ der Arzt am Tag der Konsultation durchgeführt hat) – und es folgt die Nachsorgephase durch den KlientInnen selbst.

Nach der Operation

Die GIA clinic s.r.o. empfiehlt den KlientInnen, ihre Wohnung so vorzubereiten, dass sie ihre Bauchmuskeln nicht belasten und für mindestens 7 – 14 Tage keine anspruchsvolleren Hausarbeiten durchführen müssen.
Die Rückkehr zur Arbeit und zu sexuellen Aktivitäten wird erst nach 7-14 Tagen empfohlen. Natürlich hängt es davon ab, wie sich die PatientInnen fühlen, aber die Empfindlichkeit des Bauches (in Form von Ziehen im Bauchbereich) erlaubt in den meisten Fällen keine Aktivität vor den genannten 2 Wochen.
Die Aussetzung aller Aktivitäten, die den Heilungsprozess beeinträchtigen, muss zu Hause von den KlientInnen selbst in Betracht gezogen werden, wobei sie ihre Sicherheit im Auge behalten und sich an die Empfehlungen der Ärztin/ des Arztes halten muss.
Die häusliche Nachsorge ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg jedes chirurgischen Eingriffs.
Physische Aktivität und aktiver Sport werden in einem Kompressionskorsett für mindestens 6-8 Wochen nach dem Eingriff empfohlen.
In der häuslichen Umgebung werden die Schmerzen mit üblichen Schmerzmitteln behandelt, deren Einnahme die Chirurgin/ der Chirurg empfiehlt (in der Regel reicht die Einnahme für 2 – 3 Tage).
Das spezielle Korsett wird von den PatientInnen mindestens für 6 Wochen (am besten 8 Wochen) getragen und nur minimal (nur im Falle der Körperhygiene) abgezogen.
Weitere Empfehlungen und Informationen (Narbenpflege, Sonnenschutz usw.) werden von der Ärztin/ vom Arzt nach der Operation übergegeben.
Das Ergebnis der Operation wird bei persönlichen Kontrolluntersuchungen in der GIA clinic laufend überwacht, das endgültige Ergebnis wird jedoch erst 6 – 12 Monate nach dem Eingriff vorliegen.

Kontraindikationen des Eingriffs

Das hängt von der Krankheit und allgemeinen Gesundheitszustand ab.
Zu den wichtigsten Kontraindikationen gehören: akute oder chronische Infektionen, Lippenherpes, Autoimmunerkrankungen, schwere allergische Erkrankungen, die akute Phase einer bösartigen Erkrankung, Schwangerschaft oder Stillen bei Frauen und andere schwere Erkrankungen, die während des Gesprächs mit den KlientInnen festgestellt werden.

Am Tag der Operation nehmen Sie bitte Folgendes mit

• präoperative Untersuchung (falls Sie diese nicht bereits per E-Mail geschickt haben)
• Medikamente, die die PatientInnen regelmäßig einnehmen (nehmen Sie eine morgendliche Dosis mit etwas Wasser ein)
• persönliche Gegenstände
• eine Kopie des Zahlungsnachweises für die Operation oder die Kaution oder einen bestimmten Bargeldbetrag
• Wenn Sie mit Karte bezahlen möchten, empfehlen wir Ihnen, sich im Voraus über das tägliche Limit zu informieren.