Dauer

Bis zu 2 Stunden

Anästhesie

Lokal

Hospitalisierung

Ambulanter Eingriff

Risiko

Minimal

Genesung

Schnell

EVLA – Methode zur Behandlung von Krampfadern

EVLA - Methode zur Behandlung von Krampfadern

Eine schnelle und minimal-invasive Methode zur Entfernung von großen Krampfadern an den unteren Gliedmaßen, die im Gegensatz zur klassischen Chirurgie keine Narben hinterlässt und es ermöglicht, die Klinik innerhalb von zwei Stunden nach dem Eingriff zu verlassen. Die gesamte Behandlung erfolgt zudem ausschließlich in Lokalanästhesie.

Krampfadern entstehen durch eine Schwächung des Bindegewebes der Gefäßwand, was nach und nach zur Erweiterung und Schlängelung der Vene führt. Sie treten in der Regel an den unteren Gliedmaßen auf. Typische Symptome dieser Erkrankung sind Belastungsschmerzen und schnelle Ermüdung. Es handelt sich um die häufigste Venenerkrankung, die im höheren Alter bis zur Hälfte der Bevölkerung betrifft. Frauen sind nachweislich häufiger betroffen.
Genetik, weibliche Hormone und Schwangerschaft spielen eine große Rolle bei der Entstehung dieser Erkrankung. Neben diesen Hauptfaktoren trägt auch unser ungesunder Lebensstil zur Entstehung von Krampfadern bei. Hierzu zählen insbesondere Bewegungsmangel, Rauchen, Übergewicht und statische Belastung der unteren Gliedmaßen, also langes Stehen oder Sitzen mit eingeschränkter Bewegung. Die EVLA-Methode gehört heutzutage zu den fortschrittlichsten Methoden zur Behandlung von Krampfadern.

Minimale Invasivität und schnelle Erholung: EVLA ist weniger invasiv als traditionelle chirurgische Methoden, hinterlässt minimale Narben und ermöglicht den PatientInnen eine schnelle Rückkehr zu normalen Aktivitäten.
Effektivität und Sicherheit: Hohe Effizienz (98 % Erfolg) und Sicherheit des Verfahrens mit minimalem Komplikationsrisiko, einschließlich weniger Schmerzen und Blutergüsse.
Komfort und schnelle Rekonvaleszenz: Kurze Tragedauer der Kompressionsstrümpfe (nur 2 Wochen) und die Möglichkeit, sofort nach dem Eingriff zu laufen, was das tägliche Leben kaum beeinträchtigt.

Vorteile der EVLA – Methode:

  • Minimal-invasive ambulante Methode zur Behandlung von Krampfadern bei Lokalanästhesie
  • PatientInnen können die Klinik zwei Stunden nach dem Eingriff verlassen
  • Intravenöser Verschluss, der durch präzise Energieanwendung erreicht wird
  • Die Methode ist schonend, effektiv und sicher
  • Im Vergleich zu klassischen Methoden treten postoperative Komplikationen nur selten auf
  • Nahezu keine Schmerzen oder Blutergüsse
  • Kürzere Tragedauer von Kompressionsstrümpfen nach der Operation – 2 Wochen statt 5 Wochen (bei der klassischen Operation)
  • Gehen ist sofort nach dem Eingriff möglich, Rückkehr zu normalen Aktivitäten innerhalb weniger Tage
  • Die meisten PatientInnen verspüren bald nach dem Eingriff eine deutliche Erleichterung

Wie funktioniert die EVLA – Methode

EVLA ist besonders wirksam bei der Behandlung von großen Venen in den unteren Gliedmaßen. Die Laserenergie wirkt gezielt auf die betroffene Stelle innerhalb der Vene mittels einer durch einen Katheter eingeführten optischen Faser. Der Laser verschließt die Vene an dieser Stelle, die sich im Laufe der Zeit abbaut. Nach dem Verschluss der Vene wird das Blut in gesunde Venen umgeleitet. Die Lokalisation der Vene während der Operation wird durch ein Ultraschallgerät sichergestellt.
Der Nd: YAG-Laser zeigt außerdem eine hohe Affinität zur Absorption von Hämoglobin, was ihn zur idealen Wahl für die intravenöse Laserbehandlung macht. Seine hohe Leistung, Selektivität und Präzision (Begrenzung der thermischen Effekte nur auf das Zielgewebe) sind die Grundlage für den außergewöhnlichen Erfolg des Verfahrens. Das Gerät bietet zudem eine Vielzahl von Werkzeugen zur Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten, ohne die Effizienz zu beeinträchtigen.

Ergebnisse

Laut den neuesten klinischen Studien erreicht die EVLA-Methode einen Erfolg von 98 % bei der Behandlung von Krampfadern.

Praktische Ratschläge für PatientInnen

Die PatientInnen müssen sich vorab zu einer Konsultation mit der behandelnden Ärztin/ dem behandelnden Arzt anmelden. Während der Konsultation erhalten die PatientInnen alle notwendigen Informationen.

  • Die PatientInnen müssen von ihrem Hausarzt eine allgemeine präoperative Untersuchung durchführen lassen (alle notwendigen Überweisungsscheine erhalten die PatientInnen von der Ärztin/ vom Arzt während der Konsultation).
  • Es wird empfohlen, alle Medikamente, die die Blutungsneigung erhöhen, abzusetzen – dies muss mit dem Hausarzt konsultiert werden.
  • Bei Frauen ist es ratsam, die Einnahme von Verhütungspillen abzusetzen, da diese das Embolierisiko um das Vierfache erhöhen (das Absetzen sollte mindestens zwei Monate vor dem Eingriff erfolgen und muss mit dem Gynäkologen abgesprochen werden).
  • Vor dem Eingriff sollten die PatientInnen weder hungern noch eine spezielle Diät einhalten und sich vor Infektionen und Erkältungen schützen. Lippenherpes dürfen nicht aktiv sein.
  • Abstand zwischen dem Ende einer Infektionskrankheit und der Operation: 2–3 Monate.
  • Vor dem Eingriff sollten die PatientInnen nüchtern sein – mindestens 6 Stunden vor dem Eingriff nichts essen, trinken oder rauchen.
  • 24 Stunden vor dem Eingriff sollten keine alkoholischen Getränke oder Kaffee konsumiert werden.
  • Es wird empfohlen, sich am Tag des Eingriffs zu waschen, keine Körperlotionen oder Cremes zu verwenden, kein Make-up aufzutragen und die Nägel (an Händen und Füßen) nicht zu lackieren.

Nach dem Eingriff muss die PatientInnen eine Begleitperson abholen.

Die PatientInnen können sofort wieder normalen täglichen Aktivitäten nachgehen, und bei den meisten Berufen ist keine Krankschreibung erforderlich.
Geeignete Kompressionsstrümpfe, die den Heilungsverlauf verbessern, werden individuell in der Klinik auf Grundlage der Messungen der behandelnden Ärztin/ des behandelnden Arztes am Tag der Konsultation bestellt.
Diese Strümpfe sollten nach der Operation etwa 3–6 Wochen getragen werden – in den ersten 14 Tagen tagsüber und nachts, danach nur noch tagsüber. Die PatientInnen sollten sie so wenig wie möglich abnehmen, nur bei Hygiene.
Bei Schmerzen können die PatientInnen gängige Schmerzmittel einnehmen, die betroffenen Stellen eincremen oder kühlen, z. B. mit entzündungshemmenden Cremes oder solchen mit Heparin.
Weitere Empfehlungen und Informationen werden von der Ärztin/ vom Arzt nach der Behandlung bereitgestellt.

Preis des Eingriffs

ein Bein ab 770 EUR, beide Beine 1.160 EUR

Gegenseitiges Vertrauen ist für uns eine Priorität, daher bemühen wir uns, nicht nur eine qualitativ hochwertige Behandlung anzubieten, sondern auch transparente Informationen über Preise.

Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert die Genesung nach dem EVLA-Eingriff?
Die meisten PatientInnen können innerhalb weniger Tage zu normalen Aktivitäten zurückkehren, Kompressionsstrümpfe werden 2 Wochen getragen.
EVLA ist weniger invasiv, hat eine kürzere Genesungszeit und hinterlässt in der Regel keine Narben, im Gegensatz zu traditionellen Methoden.
Der Eingriff wird in der Regel unter Lokalanästhesie durchgeführt, wodurch die Schmerzen während des Eingriffs minimalisiert werden. Nach dem Eingriff können leichte Beschwerden auftreten, die mit gängigen Schmerzmitteln behandelt werden können.
Der Eingriff dauert relativ kurz, die PatientInnen verlassen die Klinik normalerweise innerhalb von zwei Stunden nach dem Eingriff.

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